1989
Nach dem Fall des Kommunismus kehrten die Möglichkeiten der Privatwirtschaft nach 40 Jahren in die Tschechoslowakei zurück. Die zwei Freunde Jiří Burant und Miroslav Toman betreten den freien Markt.
1994
In dem Dorf Lipůvka mieten sie sich ihre erste Metallverarbeitungsfabrik. Die ursprünglichen Mitarbeiter werden beibehalten und die manuelle Herstellung von Bauprofilen für WDVS beginnt. Das Unternehmen erhält den Namen LIKOV.
Der Umsatz beträgt 5 800 000 CZK, die Produktions- und Lagerfläche beträgt 1 130 m2.
1996
Das Unternehmen gewinnt die ersten ausländischen Kunden und der Umsatz steigt auf 23 000 000 CZK.
2000
Das Unternehmen stellt von manueller auf maschinelle Produktion um. Der Umsatz beläuft sich auf 138 000 000 CZK.
2001
Die erste Klebelinie für Gewebeeckwinkel erweitert die Produktionsmöglichkeiten und ersetzt die langsamere manuelle Fertigung. Der Umsatz steigt auf 196 000 000 CZK.
2002
Aufgrund der steigenden Nachfrage baut das Unternehmen eine neue Produktionsstätte in Tišnov mit einer Fläche von 1 950 m2.
2005
Das Unternehmen geht auf die Söhne der Gründer über, die die heutigen Eigentümer sind. Das Unternehmen befindet sich somit nach wie vor vollständig in Familienbesitz.
2007
Mit dem Bau der neuen Anlage in Kuřim wird die Produktions-und Lagerfläche auf 16 000 m2 erweitert.
2008
Der Umsatz des Unternehmens in diesen Jahren spiegelt die allgemeine wirtschaftliche Rezession wider und beläuft sich auf 482 000 000 CZK.
2014
LIKOV feiert sein 20-jähriges Bestehen. Der Umsatz beläuft sich auf 799 000 000 CZK.
2017
In Kuřim wird ein neues Logistikzentrum gebaut, das die Produktions- und Lagerfläche auf 25 000 m2 erweitert.
2022
Das Unternehmen erreicht mit insgesamt 150 Mitarbeitern und 44 Ländern, in denen es tätig ist, ein Allzeithoch. Der Umsatz von 1 511 000 000 CZK (62 000 000 EUR) stellt ebenfalls einen Rekord dar.
2024-2026
LIKOV plant den Bau einer neuen Produktionsstätte in Tišnov. Es wird ein modernes Projekt entstehen, das die höchsten Anforderungen an Produktion, Lagerung und Verwaltung vereint. Die Ökologie spielt dabei eine wichtige Rolle: der Standort wird dank Photovoltaik energieautark sein, die Wärme aus der Produktion wird für die Beheizung des Werks wiederverwendet und es werden Gründächer angelegt.
Die Produktions- und Lagerfläche wird sich von derzeit 25 000 m2 auf 52 000 m2 mehr als verdoppeln.